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EIN PERSÖNLICHER ENTWICKLUNGSPROZESS FÜR TEILNEHMERINNEN UND TRAINERINNEN

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Zu Beginn war ich etwas unsicher, ob meine Botschaft, die ich als Trainerin vermitteln wollte, auch durchdringen würde. Aber ich war glücklich, als ich sah, wie offen die Menschen waren und wie sehr sie sich für dieses Konzept interessierten und viele Fragen stellten. Es war wenig überraschend, dass viele von ihnen zu dem Schluss kamen, dass sie bereite Peer Support auf informelle Weise praktizierten, etwa in Gesprächen mit ihren FreundInnen, wenn diese schwierige Zeiten erlebten. In Kurs haben sie viel gelernt über Grenzen setzen als Peer, wie man sich selbst schützen kann in dieser Rolle und über die grundlegenden Werthaltungen des peer Support. Ich glaube, es war für uns alle – Teilnehmer und Trainer - ein persönlicher Entwicklungsprozess und wir haben viel voneinander gelernt. Auch wenn es in Rumänien noch einige Zeit dauern wird, bis Peer Support als Beruf etabliert sein wird, so haben wir doch bereits jetzt unsere TeilnehmerInnen für die Arbeit als Peer ausgebildet und das gibt uns das Gefühl, für die Zukunft gut gerüstet zu sein.
Raluca Nica
Trainer. LRSPM, Bucharest (Romania)

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