In der Zeit von November 2014 bis Jänner 2015 organisierte die “Rumänische Liga für Psychische Gesundheit” gemeinsam mit der Estuar Stiftung das “Peer to Peer”-Training für Menschen mit psychischen Problemen, die diese Schwierigkeiten überwunden haben und nun andere als Peer unterstützen möchten.
F.I.T-Repetition ist ein Programm auf intellektueller und Verhaltensebene, das darauf basiert durch systematische und bewusste Wiederholung von Gedanken, Handlungen und Gewohnheiten zur Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens beizutragen. Dieses Programm wurde von Daniel Fernandez Cantalapiedra entwickelt, der in Madrid lebt und mehrere Artikel über Reisen geschrieben hat. Daniel arbeitet zur Zeit im Bereich der Positiven Psychologie und Ausbildung, er unterstützt Arbeitssuchende und Menschen, die sich darum bemühen, Erfolg zu haben.
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Guadalupe Morales.
Gründerin und Direktorin von “Fundación Mundo Bipolar”
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Fast 2 % der Bevölkerung sind von bipolaren Störungen betroffen und obwohl es eine schwere psychische Erkrankung ist gibt es mittlerweile Behandlungsmethoden, die den betroffenen ein normales Leben ermöglichen. Trotzdem erfahren die Betroffenen Vorurteile, Stigmatisierung und Diskriminierung, die ihre Menschenrechte beeinträchtigen.
Der Dachverband der Vereine von Psychiatrie-Erfahrenen freut sich sehr darüber, an dem europaweiten Projekt Peer2Peer teilzunehmen. Wir hoffen, dass dieses Projekt sowohl bezahlte Arbeitsplätze als auch Möglichkeiten für ehrenamtliche Unterstützung für “Überlebende” von psychischen Erkrankungen in Spanien und ganz Europa schaffen wird.
Die erste Aktivität im PEER2PEER Projekt war eine Befragung der zukünftigen Peer Unterstützer darüber, was sie brauchen, um ihre Erfahrungen und ihr Know How als Peer weitergeben zu können. An dieser Befragung haben insgesamt 124 Menschen teilgenommen, davon 68 Frauen und 56 Männer, im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.
Die meisten der Befragten haben in der Zeit der Befragung an Trainingsaktivitäten teilgenommen; die Mehrheit der TeilnehmerInnen haben in ihrer Freizeit an Aktivitäten teilgenommen, die ihren Interessen entsprachen. Ein Aspekt, der bei den Interviews durchgängig wiederkehrte war, wie wichtig eine positive Einstellung ist und der Wille, Schwierigkeiten zu überwinden. Es wurde betont, wie wichtig eine unterstützende Umgebung ist und ein Raum, in dem man gehört wird.